Die Konzeption des Raumes ist auf einen minimalen Punkt fokussiert, ein Loch in der Wand, in dem die Rettungsleine in die imaginäre Vorstellungswelt des Betrachtenden verschwindet. Was sich hinter der Wand abspielt, bleibt wohl kalkuliert im Bereich der Spekulation.
Die Installation kann als Manifest der Achtsamkeit aufgefasst werden, die den Betrachter/die Betrachterin auffordert ganz konzentriert den Dialog mit der eigenen Vorstellungswelt einzugehen. Die Welt hinter der Mauer ist so besehen die Summe aller Unwägbarkeiten, alles Unvorhergesehenen, sozusagen ein illusionärer Raum möglicher Ereignisse.
Rauminstallation
18.06.22 -24.09.22
Hugenottenhaus
Friedrichsstr. 25
34117 Kassel
Photography by Pascal Heußer
Mit dem Ausstellungsprojekt erste hilfe – first aid wird das Spektrum ausgelotet, wie sich Künstler:innen den vielfältigen Formen von Not zuwenden und darauf frei mit künstlerischen Mitteln antworten. In jedem der über 20 Zimmer des Hugenottenhauses werden spannende Positionen zu sehen sein.
Die Kunstausstellung erste hilfe - first - aid fand vom 18. Juni bis zum 24. September 2022 im historischen Hugenottenhaus in Kassel statt.
© Ingrid Flohry I Marco Glashagen
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